Foto: Lesly B. Juarez/unsplash.com
Lächeln hat viele positive Wirkungen
Hier geht es ganz sicher nicht darum, einfach ein nettes Gesicht aufzusetzen, obwohl man Depression, Trauer, Angst oder Wut empfindet. Es wäre unehrlich, in solch einer Situation zu lächeln, und es würde sich wahrscheinlich schrecklich anfühlen. Aber wenn du dich neutral fühlst oder ein leichtes Wohlbefinden erfährst, können ein Lächeln und die Gedanken an gute Dinge, die es real machen, natürlicherweise deine Stimmung heben und dir helfen, effektiver zu handeln.
Fertige in Gedanken oder auf einem Blatt Papier eine Liste der Dinge an, die bei dir ein Lächeln hervorrufen. Achte mehrere Male am Tag auf Momente, in denen du dich an diese Liste – und ein sanftes Lächeln auf deinem Gesicht – erinnern kannst.
Achte auf die Wirkung auf deine eigenen Gefühle und auf dein Handeln gegenüber anderen und auf ihre Reaktionen auf dich. Genieße diese guten Gefühle und Erfolge, nimm sie in dich auf.
Jeden Tag ein paar Male mehr lächeln, mag nicht als eine große Sache erscheinen, aber es wird wunderbare kleine Wellen durch dein Gehirn, deinen Körper, deinen Geist und deine Beziehungen senden.
Nun, auch das ist doch ein Grund zum Lächeln! :-)
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„Lächle und die Welt lächelt mit dir“: In diesem Text aus seinem Buch „Just One Thing – So entwickeln Sie das Gehirn eines Buddha“ erforscht Rick Hanson die wechselseitige Wirkung des Lächelns auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. In der begleitenden Übung geht es nicht darum, trotz Ärger, Wut, Trauer oder Angst ein „nettes Gesicht“ aufzusetzen. Doch in neutraler und positiver Grundstimmung kann ein Lächeln Türen öffnen und uns dabei helfen, in vielerlei Hinsicht wirkungsvoller zu handeln.
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